Die Macht der Geduld

Die Macht der Geduld

Was du in diesem Beitrag lernst:

  • Warum uns Geduld „abtrainiert“ wurde
  • Die beste Mischung: Dankbarkeit und Geduld
  • Warum der Abgang/Abschluss genauso wichtig ist wie der erste Einfluss

Wer kennt es nicht? Es steht beispielsweise ein Jobwechsel an und man freut sich, den alten Job „endlich“ hinter sich zu haben bzw. wünscht sich diese Veränderung schneller. Nun gibt es aber ein Problem bei der ganzen Sache: Man freut sich zwar auf die anstehende Veränderung, aber bis dahin „schleppt“ man sich durch das „Alte“. Das gleiche gilt beim Kauf eines neuen Autos oder auch einfach bei einer neuen Jeans (die erst gewaschen werden muss, bis dahin muss man noch die langweilige „alte“ Jeans tragen).

Gut, es wartet etwas Schönes auf uns. Bis dahin brauchen wir aber Geduld. Und Geduld ist einer der Dinge, die unsere heutige Konsumgesellschaft verloren hat. Warum? Erstmal ein Zitat von Bruce Lee:

„Geduld ist nicht passiv zu bewerten, im Gegenteil, sie ist konzentrierte Stärke.“ Bruce Lee

Nun die Erklärung, warum die meisten Menschen Geduld verlernt haben: Statt zu kochen, kann man sich Essen innerhalb von Minuten liefern lassen. Statt ins Kino zu gehen, können wir innerhalb weniger Sekunden Netflix einschalten. Statt einkaufen zu gehen, liefert Amazon über Nacht. 

ALL DIESE DINGE SPAREN UNS ZEIT. ABER IN WAHRHEIT WERDEN WIR IMMER GESTRESSTER DADURCH!

Wir wollen nämlich alles jetzt, gleich, sofort, schnellstmöglich. Egal ob Essen, Kleidung, Film – alles soll schnell da sein und die restliche „gesparte“ Zeit fließt in das Leben anderer Menschen: TV, Instagram, Facebook, WhatsApp-Stories – etc. Und das löst Stress aus, wenn man mal im Stau hängt, selbst kochen muss, etwas in der Stadt besorgen muss. Weil wir es verlernt haben!

Wenn nun also ein Jobwechsel ansteht und wir uns tagtäglich durch den alten Job schleppen müssen, dann ist die beste Mischung: DANKBARKEIT UND GEDULD. Wie funktioniert das?

Die Veränderung ist schon absehbar, also brauchen wir Geduld, aber genau das fällt uns ja so schwer. Genau für diese Zeit brauchen wir DANKBARKEIT (warum Dankbarkeit sogar dein Leben verlängern kann siehst du im nächsten Blogbeitrag).

Wie etablierst du in diesem Fall nun Dankbarkeit? Suche dir aktiv Dinge, die gut sind an deiner jetzigen Situation. Das gilt nicht nur für den Job, sondern auch für andere Dinge.

Du bekommst Geld, du hast Sicherheit, du hast gute Kollegen, du hast eine Herausforderung – egal was, sei dankbar dafür, jeden Tag! Und somit genießt du dein Leben, bist dankbar für alles was du hast und bleibst geduldig bis zur anstehenden Änderung.

Denn es gibt einen guten Grund, warum man immer alles mit Würde abschließen sollte: Nicht nur der erste Eindruck zählt, sondern auch der letzte Eindruck! Am Ende zeigst du immer deinen Charakter und so behalten dich die Leute in Erinnerung.

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#diebildungsrevolution #mentorboxgermany

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