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Wie die vegane Ernährung mein Leben veränderte, Teil 2

Was du in diesem Beitrag lernst

  • Die ersten Windstöße nach einer Umstellung
  • Lerne, NEIN zu sagen
  • Deine Prinzipien sind wichtiger als eine kurzfristige Befriedigung
  • Wie du kommunizierst und damit umgehst
  • Versuche, nicht zu belehren
  • Rette erst dich, dann die Welt 😉

Auch dieser Artikel soll dir nur meine eigene Erfahrung liefern, weder Ernährungsempfehlungen oder Belehrungen. Denn ich bin kein Ernährungswissenschaftler, aber ich kenne die Grundlagen der Ernährung und vor allem kenne ich eins: Was für mich die beste Ernährung ist – und das ist die vegane Ernährung.

Wie schon im vorherigen Artikel angesprochen wird dich nicht jeder feiern dafür, dass du auf dich und deinen Körper achtest und das hat mehrere Gründe, hier ein paar davon:

  1. Möchten sich die meisten Menschen nicht verändern und glauben deshalb noch das, was unsere Ur-Ur-Großväter dachten. Warum tun sie das, obwohl es schon Dokus, Studien, Filme etc. gibt, die das Gegenteil beweisen? Weil die meisten Menschen sich nicht verändern wollen. Das ist der Punkt und von diesen Menschen, die sich nicht verändern wollen, wirst du auch als erstes Gegenwind bekommen.
  2. Viele Menschen sind neidisch wenn du erfolgreich bist bzw. wenn du Dinge tust, die „Sinn“ ergeben (wie eine gesündere Ernährung) und für die Sie selbst aber keine Motivation aufbringen. Schaue hier genau darauf, wer so reagiert, denn diese Person wird dich definitiv versuchen, herunterzuziehen.
  3. Viele Menschen sind zu faul und zu bequem, etwas neues zu testen. Sich in einem Thema zu belesen kostet Zeit und diese wollen Sie nicht aufwenden. Dass du sie aufwendest, verstehen sie nicht, weil sie die Zeit ja selbst nicht aufwenden.

Das sind die 3 Hauptpunkte der Menschen, die mir begegnet sind in meiner Phase der Ernährungsumstellung. Der schwierigste Punkt ist aber folgender: Wenn du deine Ernährung umstellst, musst du öfter zu Dingen NEIN sagen, dieses Thema hatten wir in einem vorherigen Blog-Beitrag schon besprochen. Das musst du zwangsläufig lernen und das ist etwas, das dir später auch in anderen Bereichen viel bringen wird. Ich gebe dir ein Beispiel:

Du triffst dich mit Freunden/Familie zum Essen und es gibt in diesem Restaurant als vegane Option nur einen Salat auf der Karte. Jetzt gibt es die, die dann diesen Salat essen und die, die fragen ob man bspw. die Pizza auch ohne Käse und dafür mehr Gemüse bekommt. Der erste Typ mag entweder den Salat oder gibt sich mit weniger zufrieden. Der zweite Typ ist selbstbewusst, fragt nach einer besseren Option als den Salat und bekommt das, was er will. Beide lernen das NEIN sagen, weil sie alles auf der Karte ausschließen, das nicht zu Ihren Prinzipien passt. Der zweite Typ ist dann auch noch selbstbewusst, weil ihm egal ist was andere über ihn denken. Er holt sich das, was er möchte.

Du wirst also am Anfang Gegenwind bekommen, das ist normal. Du darfst aber daran wachsen. Denke immer daran: Deine Prinzipien sind wichtiger als eine kurzfristige Befriedigung durch zweitklassige oder tote Lebensmittel, die dir dein Leben sogar noch verkürzen. Das verstehen die Menschen nicht, die sich nicht mit der aktuellen Studienlage zum Thema Ernährung befassen. Denn die ist ziemlich eindeutig: Je mehr Pflanzen du isst, desto gesünder wirst du sein. Daran kann niemand rütteln.

Hier noch ein weiterer Rat meiner Erfahrungen: Belehre nicht! Versuche nicht, Freunde oder Familie zu „überzeugen“ vegan zu werden. Das hat nur den gegenteiligen Effekt. Konzentriere dich auf dich, belies dich über das Thema, probiere aus und vor allem: Schaue erstmal, was zu deinem Körper am besten passt an Lebensmitteln und ich verspreche dir: Alles weitere kommt von selbst. Die Leute werden DICH irgendwann um Hilfe oder Rat bitte oder dich fragen, warum du so gesund aussiehst, so wenig krank bist etc. Kümmere dich also erstmal um dich, die Welt kannst du später retten 😉

Welche Bausteine eine gesunde Ernährung hat besprechen wir in der Box im Gesundheits-Teil, die zwei Blog-Artikel dienen zu deinem Verständnis, was mich zur veganen Ernährungsweise bewegt hat und welche Schwierigkeiten bei einer Umstellung lauern, um dich mental darauf vorzubereiten.

Wenn du dir erstmal Filme oder Dokus anschauen möchtest kann ich dir zwei sehr empfehlen: „The Game Changers“ und „What the Health“, um in das Thema reinzukommen. Du kannst auch gerne Menschen wie Niko Rittenau, Mischa Janiec (beide hatten wir schon im Podcast), Rüdiger Dahlke oder weiteren folgen, von denen ich viel gelernt habe über das Thema. Als Podcast kann ich dir „BeVegt“ empfehlen.

Denke daran: Kümmere dich um deinen Körper, wir haben nur einen!

Wenn du den Artikel cool findest, teile ihn gerne mit deinen Freunden! 😊

#diebildungsrevolution #mentorboxgermany

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